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  Champagne-Flaschen werden leichter: CO2-Emissionen sinken bis 2020 um 25 Prozent
 

Das Comité Champagne in Épernay, der Gesamtverband
der Champagne-Häuser und -Winzer, stellt heute eine neue Standard-Flasche vor. Die Verwendung einer 65 Gramm leichteren Champagne-Flasche, 835 Gramm statt bisher
900 Gramm, spart jährlich rund 8.000 Tonnen Kohlendioxid.
 Das entspricht der Jahresemission von rund 4.000 PKWs.


Das Comité Champagne ermöglicht mit der heutigen Vorstellung offiziell die Einführung der leichteren Flasche in der gesamten Region.

Zuvor führte der Champagne-Gesamtverband gemeinsam mit Glasherstellern und einer sehr großen Zahl von Champagne-Erzeugern langjährige Tests und Marktversuche durch. Die 835 Gramm-Flasche bewahrt die Qualitätsmerkmale, Sicherheitsstandards und auch den historischen Charakter der bisher verwendeten Champagne-Flaschen. Sie widersteht sowohl dem Druck von rund 6 bar, der in den meisten Champagne-Flaschen erreicht wird, als auch den Beanspruchungen in allen Phasen der Champagne-Herstellung und des Transports. Optisch sind beide Flaschen fast nicht zu unterscheiden.

Der Champagne-Gesamtverband hat das Ziel, die Kohlendioxidemissionen der Weinregion bis 2020 um 25 Prozent zu senken. Die Einführung der leichteren Champagne-Flasche ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Die führende Position der Champagne im Klimaschutz begann 2002, als das Weinbaugebiet als Weltweit erstes eine Klimabilanz für die gesamte AOC-Region erstellte.

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